Anrufen statt Kommen: Informationen zum Coronavirus (Sars-CoV-2 / COVID-19)

Bitte nehmen Sie bei Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus immer zuerst telefonisch Kontakt auf und klären das weitere Vorgehen ab. Suchen Sie nur im Fall von schweren Symptomen und nach telefonischer Absprache eine Rettungsstelle oder Arztpraxis auf. Die wichtigsten Informationen und Hinweise sowie weiterführende Links haben wir auf einen Blick für Sie zusammengestellt.

  • Das Virus trägt den Namen Sars-CoV-2
  • Die dadurch ausgelöste Erkrankung trägt den Namen COVID-19

Das Coronavirus (Sars-CoV-2) ist weiterhin aktiv, auch in Berlin, Brandenburg und Hamburg. Die zuständigen Gesundheitsministerien und –behörden informieren über alle positiv getesteten Fälle.

Wenn Sie in Sorge sind, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben und kein Notfall vorliegt, suchen Sie bitte zunächst kein Krankenhaus und keine Arztpraxis auf. Stattdessen setzen Sie sich bitte zuerst telefonisch mit folgenden Ansprechpartnern in Verbindung:

  • Für Berlin: Hotline 030 90 28 28 28
  • Für Hamburg: Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117
  • Für Landkreis Barnim: Gesundheitsamt 03334 214-1601
  • Für Landkreis Märkisch-Oderland: Gesundheitsamt 03346 850-6790
  • Für Landkreis Landkreis Oder-Spree: Gesundheitsamt 03366 35-2201
  • Für Landkreis Spree-Neiße: Gesundheitsamt 03562 98 61 53-01
  • Für Landkreis Mecklenburgische-Seenplatte: Gesundheitsamt 0395 57087 5330
  • Für Landkreis Schmalkalden-Meiningen: Info-Telefon im Landratsamt 03693 485-4000
  • Für Landkreis Fulda: Gesundheitsamt 0661 60 06-0

Die Antworten auf die häufigsten Fragen zum Coronavirus hat das Robert-Koch-Institut auf seiner Website zusammengestellt, die laufend aktualisiert wird:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html

Wie können Sie sich mit dem Coronavirus anstecken?

Eine Ansteckung mit dem Coronavirus geschieht über Tröpfcheninfektion, also über Husten oder Niesen. Ein Unterschied zur Grippe (Influenza) besteht u.a. in der kürzeren Inkubationszeit, die bei der Grippe nur ein bis zwei Tage beträgt, beim Coronavirus jedoch 2 bis 14 Tage.

Hygieneregeln beachten!

Bitte befolgen Sie folgende Regelungen, um Ihre Mitmenschen, die Patientinnen und Patienten sowie unsere Mitarbeitenden in unserem Haus zu schützen:
  • Regel 1: dauerhaftes Tragen einer Mund-Nasen-Schutz. Wichtig: Er schützt nicht mehr, sobald er durchfeuchtet ist, deshalb muss er regelmäßig gewechselt werden!
  • Regel 2: Mindestabstand von 1,5 Metern wahren
  • Regel 3: Handschlag zur Begrüßung und Verabschiedung vermeiden
  • Regel 4: regelmäßiges und sorgfältiges Händewaschen bzw. Hände desinfizieren über die bereitgestellten Desinfektionsmittelspender
  • Regel 5: Husten und/oder Niesen in die Ellenbeuge oder in ein Taschentuch - nicht in den freien Raum
  • Regel 6: Lüften Sie regelmäßig die Räume
  • Regel 7: trotz Impfung weiterhin AHAL-Regeln einhalten
  • Regel 8: Sie fühlen sich krank? Sehen Sie von Besuchen in unseren Einrichtungen ab und gehen Sie nicht arbeiten, um andere nicht anzustecken.

Was können Sie tun, wenn Sie befürchten, sich angesteckt zu haben?

Wenn Sie die Symptome eines Atemwegsinfektes haben ist eine Abklärung beim zuständigen Gesundheitsamt oder einem Arzt angezeigt.

Anruf statt Wartezimmer

Die Bundesregierung empfiehlt diese Telefonnummern bei Coronavirus-Symptomen
  • 116 117 - Ärztlicher Bereitschaftsdienst
  • 115 - Einheitliche Behördennummer
  • 0800 011 77 22 - Unabhängige Patientenberatung Deutschland
  • 030 346 465 100 - Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministerums

Sollten Sie nur milde Symptome haben und die oben genannten Voraussetzungen erfüllen, sollten Sie zuhause bleiben und das zuständige Gesundheitsamt informieren. Durch das Gesundheitsamt wird eine weitere Abklärung organisiert, sofern dies erforderlich ist.
Ihr zuständiges Gesundheitsamt und die Telefonnummer können Sie auf dieser Seite ermitteln

Nur Patienten mit schwereren Symptomen, die voraussichtlich stationär behandelt werden müssen, sollten eine Notaufnahme aufsuchen. Nach Möglichkeit sollte diese Notaufnahme vorab telefonisch informiert werden.
Die konkreten und ständig aktualisierten Handlungsempfehlungen des Robert-Kocht-Institutes finden Sie hier

Wie ist die Immanuel Albertinen Diakonie auf das Coronavirus vorbereitet?

In den Krankenhäusern der Immanuel Albertinen Diakonie wurden jeweils fachkundige Task Forces gebildet, die sich täglich treffen, um die aktuelle Situation neu zu bewerten und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen zu beschließen. Auch befinden wir uns im ständigen Dialog mit den verantwortlichen öffentlichen Stellen.

Weiterführende Links zu ausführlichen Informationen

Robert-Koch-Institut:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Bundesministerium für Gesundheit
Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz
Brandenburger Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz
Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
Auswärtiges Amt
World Heath Organisation (WHO) - in englischer Sprache
European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC)
 
 
 
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