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Tierische Freunde im Immanuel Haus Ecktannen
Hund, Katze oder Kuh - Tiere spielen immer wieder eine Rolle im Leben der Bewohnerinnen und Bewohner des Immanuel Haus Ecktannen.
Viele unserer Bewohnerinnen und Bewohner lebten in der ländlichen Umgebung rund um Waren an der Müritz. In den biografischen Gesprächen kommen wir immer wieder auf das Thema Tiere zurück. Ob Kuh, Schwein, Pferd, Federvieh, Kaninchen oder Hund, Katze, Maus – die Tiere gehörten damals zum Alltag ganz selbstverständlich mit dazu. Wenn einer unserer Bewohner von seinen Arbeitspferden Hanni, Lotte und Schimmel erzählt, mit denen er einige Morgen Land bewirtschaftete, fühlt man sich fast in eine andere Zeit versetzt.
Aber wir wollen nicht nur aus Erinnerungen leben und so empfangen wir auch heute immer wieder tierische Besucher im Pflegeheim. Nachbars Katze Abby zum Beispiel macht es sich regelmäßig im Foyer bequem. Zum Glück hat sie sich noch keine Fische aus unserem Aquarium im Eingangsbereich geangelt. Die Fische werden regelmäßig mit den Bewohnern gemeinsam gefüttert und bestaunt.
Hündin Maja hat schon fast eine Festanstellung verdient. Sie gehört zur Wohnbereichsleiterin und sorgt mit ihrem wedelnden Schwanz und kleinen Kunststücken für lächelnde Gesichter. Natürlich wird sie dafür mit reichlich Leckerli entlohnt. Viele genießen es ihr weiches Fell zu streicheln. Wenn es Zeit zum Gassi gehen ist, schafft sie es sogar den einen oder anderen Bewohner vor die Haustür zu locken, für den ein einfacher Spaziergang längst nicht so attraktiv wäre.
Für besonderes Amüsement sorgte das Kaninchen, dass eine Kollegin aus der Betreuung eines Tages mitbrachte – damit hatte keiner gerechnet und doch wanderte es von Schoß zu Schoß und wurde liebkost. Den nächsten Auftritt erhielten 3 junge Hähne, die unser Erntedankfest zu einem besonderen Erlebnis machten und dörfliche Hintergrundgeräusche boten.
Und nicht zu vergessen sind die vielen kleinen Vögel und Eichhörnchen, die in unserem Park ihr Zuhause haben und vor der Haustür oder durch die Fensterscheiben beobachtet werden können. Die Futterhäuschen werden noch auf Vordermann gebracht, damit sie im Winter wieder körnige Speise bieten können.
Tiere haben eine besondere Wirkung auf den Menschen - egal, ob auf jung oder alt. Sie bringen Lebendigkeit & Bewegung, wecken Erinnerungen, schenken Freude, flauschige Sinneseindrücke & Wärme und nicht zuletzt eine wertvolle Aufgabe der Fürsorge.




