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Das hochsommerliche Wetter am vergangenen Wochenende lockte wieder rund 350.000 Besucherinnen und Besucher aus aller Welt nach Schöneberg zum jährlichen Motzstraßenfest, dem größten queeren Festival Europas.

Mittendrin war auch die Immanuel Albertinen Diakonie mit einem gemeinsamen Stand von Immanuel Beratung und der Sparte Wohnen & Pflegen, insbesondere dem Immanuel Seniorenzentrum Schöneberg und dem Immanuel Seniorenzentrum Elstal, wieder dabei.

Ralf Schäfer, der Beauftragte für Diversität und queere Lebensweisen in der Immanuel Albertinen Diakonie, zog ein positives Fazit des Wochenendes: „Unser Stand wurde aufmerksam wahrgenommen und wir hatten an beiden Tagen einen enormen Zulauf. Persönlich habe ich in Gesprächen sehr viel positive Resonanz erhalten.“ Einen ganz besonderen Dank sprach Schäfer den Mitarbeitenden der verschiedenen Einrichtungen aus, die sich über das Wochenende verteilt, für Standschichten am Pavillon eingeteilt haben: „Trotz zeitweise sehr herausfordernder Temperaturen wart ihr alle grandios und habt euch richtig ins Zeug gelegt.

Es hat viel Spaß und Freude gemacht, mit euch zusammen unser Unternehmen zu repräsentieren.“ Ein Standnachbar war das EJF (Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk), hier gab es viele Gespräche unter den Mitarbeitenden und den gemeinsamen Wunsch an den Veranstalter, beim Motzstraßenfest im kommenden Jahr wieder beieinanderzustehen.

Auch von anderen Akteurinnen und Akteuren wurde der Stand der Immanuel Albertinen Diakonie sehr gut wahrgenommen: die LSU, die Grünen, AHA-Berlin e.V. und die Schwulenberatung Berlin, deren Geschäftsführer den Stand zweimal besuchte. Die Präsenz beim Fest wurde als Nachweis unserer Werte und unserer Erklärung gegen Menschenfeindlichkeit sowie als Ausdruck von Wertschätzung und Respekt gewertet.

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Impressionen

Das Glücksrad bot Erkenntnisgewinn: 18 Fragen rund um queerpolitische Themen, queere Begriffe und Symbole warteten auf richtigen Antworten und boten einen guten Gesprächseinstieg.
Im Einsatz: Ralf Schäfer und zwei Pflegekräfte aus dem Immanuel Seniorenzentrum Elstal betreuten den Pavillon der Immanuel Albertinen Diakonie am Sonntag.
Am Stand warb auch die lokale Initiative November Rainbow für queere Sichtbarkeit und Solidarität.
Beliebt nicht nur bei Kindern - die Seifenblasekanone sorgte für Aufmerksamkeit, gute Stimmung und viele lächelnde Gesichter.
Im Pavillon der Immanuel Albertinen Diakonie konnte sich die Gäste des Fests schminken, Spraytattoos und Glitzersteine aufkleben lassen.
Farbe zeigen - das Kreuzband der Immanuel Albertinen Diakonie in den Regenbogenfarben.